Archiv für März 2012
Dezember 2011 Januar Februar März 2012 Lanzarote
Donnerstag, 1.12.11
Der letzte Tag auf Fuerteventura, morgen in aller Frühe wollen wir aufbrechen nach Lanzarote. Gaby wagt es nochmals zum Friseur zu gehen (das Ergebnis war nicht schlecht für spanische Verhältnisse), dann gehen wir mal aus zum Essen. Auf den Weg zum Restaurant treffen wir noch andere Segler und ruck zuck haben wir mit insgesamt 7 Personen einen schönen Abend verbracht.
Freitag, 2.12.11
Es ist für heute purer Ostwind mit Windstärke 5 angesagt. Wind aus Osten ist für uns ideal, die Windstärke ist inzwischen nicht mehr ganz so wichtig, da es sowieso meistens 5 – 7 Windstärken sind, auch wenn weniger angesagt ist. In der Nacht wurden wir immer wieder wach von gaaanz heftigen Windboen. Wir sind trotzdem um 6.00h aufgestanden, um loszugehen, aber während des Frühstücks haben wir uns dann doch entschlossen, nicht abzulegen, da der Wind aus Norden kam und gegenan mit dieser Windstärke, nein, dass müssen wir uns nicht antun. Jetzt warten wir erst einmal ab!
Sonntag, 4.12.11
Brrrhhh, um 8.00 h sind es nur 17,5°C und wir frieren.- Es wird Winter!- Irgendwie meinen wir, dass es der kälteste Tag ist, seitdem wir auf den Inseln sind. Lange Hosen und Pullover haben wir nämlich tagsüber noch nie getragen!!!! Egal, unser Heizöfchen leistet gute Dienste.
Wir haben jetzt auf unserem Computer das Programm JVcomm32. Damit können wir mit unserem Kurzwellenfunkgerät sogar Bilder versenden an diejenigen, die das gleiche Programm haben und auf der gleichen Frequenz sind wie wir. Natürlich wird das alles gleich ausprobiert.Um 11.00h morgens ging es los; in der linken Hand das Mikrofon des VHF Funkgerätes, die Augen auf dem Computer und mit der rechten Hand die richtige Frequenz auf dem Kurzwellenfunkgerät suchen. Diese Sache wurde ein vollkommenes Tagesprojekt, da es nicht so recht klappen wollte. Thomas als Funkamateur stellte einige Störungen fest und dann ging die Suche los. Nach und nach wurden alle evtl. Störfaktoren wie Radio, Kühlschrank, Licht usw ausgetestet und siehe da, eine Lampe direkt über dem Funkgerät stört, und auch die Stromversorgung des Computers. Inzwischen sah die MON AMOUR aus wie eine Werkstatt und es war 19.00h !!!! So, das zu der immer wieder gestellten Frage; „Was macht Ihr denn so den ganzen Tag?! Zu der Stromversorgung des Computers muss sich Wolfgang dann erst einmal Gedanken machen, wie das anders geregelt werden kann, aber das hat erstmal Zeit bis wir auf Lanzarote sind.
Montag, 5.12.11
Und wieder mal müssen wir von einem lieb gewonnenen Menschen Abschied nehmen. Thomas von der SY NES PUCK geht weiter nach Gambia. Wir laden ihn zum Abschiedsessen ein und weg ist er……
Mittwoch, 7.12.11
6.00h aufstehen, neuer Anlauf für die Überfahrt nach Lanzarote. Laut Wettervorhersage sollen wir puren Ostwind mit 5 Beauf. haben, das passt……. Also los, um 7.00h hiess es „Leinen los“, aber, aber……. Der Wind kam mal wieder nur aus NNO und wir mussten sehr hoch am Wind nach Lanzarote. Unterwegs gab unser Drehzahlmesser seinen Geist auf und die Backbordwinsch machte auch mal kurz „knacks“ und hielt nicht mehr. Natürlich lagen wir auf Backbordbug!!!!, aber wir haben ja noch eine Winsch und kurzerhand wurde die Schot quer durchs Boot auf die Steuerbordwinsch gelegt. Geht doch…… Ganze 10 Std. dauerte die Überfahrt und gegen 17.00h liefen wir in den Hafen Marina Rubicon in Playa Blanca ein.
Am Steg wurden wir von vielen unseren Bekannten im Empfang genommen. Es war so wie: nach Hause kommen!! Einfach nur schön.. Der Anleger wurde gleich am Steg eingenommen und es gab viel zu erzählen.
Donnerstag 8.12.11
Die MON AMOUR wird mal wieder hübsch gemacht. Das viele Salz von der Überfahrt und der Sand von Fuerteventura wird entfernt. Abends gehen wir in die Bar ONE zu dem üblichen Donnerstags-Segler-Treff und fallen todmüde in die Kojen.
Freitag, 9.12.11
Es hat sich einiges getan in der Marina. Es sind zwei neue Bars eröffnet worden und der Hafen ist schön weihnachtlich geschmückt. Nicht kitschig, die Beleuchtungen sind sehr schön und wirken richtig „heimelig“. Auch die Weihnachtskrippe ist wieder aufgebaut.
Dienstag, 13.12.11
Wir bekommen wieder Besuch! Katja und Dietmar aus Kreuztal landen schon morgens in Arrecife und wir holen sie ab. Leider sind wir etwas zu spät, der Flieger ist mal wieder viel zu früh gelandet. Aber die beiden warten tapfer und sie werden, wie üblich, mit einem Glas Sekt begrüsst. Die Fahrt vom Flughafen führt wieder mal über Fermes, von wo aus man eine tolle Aussicht über Playa Blanca hat. Nach einem kleinen Spaziergang rund um die Marina und dem Abendessen fallen die beiden ein wenig müde in ihre Kojen.
Samstag, 17.12.11
Die letzten Tage haben wir Katja und Dietmar zu Fuss die Umgebung rund um Playa Blanca gezeigt und ab heute wird mit dem Auto die Insel erkundet. Die üblichen Sehenswürdigkeiten, wie das LagOmar, die Cesar Manrique Fundation, der Timanfaya-Nationalpark, Mirador Del Rio, Jameos del Aqua usw. stehen in den nächsten 3 Tagen auf unserem Plan. U.a. sehen wir in vielen Dörfern schöne Krippen;
Dienstag, 20.12.11
Upps, schon wieder ist eine Woche rum und die beiden müssen wieder ins kalte Deutschland zurück. Na ja, so heiss war es leider die Woche hier auch nicht. Der Wind war ganz schön kalt und wenn die Sonne mal hinter den Wolken verschwandt, wurde es auch ganz schön kalt. (Für uns jedenfalls, Katja und Dietmar fanden es nicht so kalt wie wir)
Den Rückweg von Flughafen haben wir genutzt für diverse Einkäufe und wir waren mal wieder später zurück an Bord als die beiden für den Rückflug nach Deutschland gebraucht haben.
Mittwoch, 21.12.12
Die Mon Amour wird mal wieder auf Hochglanz gebracht und ich bin beschäftigt mit Wäsche etc.
Samstag, 24.12.12
Allen unseren Lesern, die wir per email nicht erreicht haben;
1.1.2012
The old year is now vorbei, but the next comes eh jetzt glei. I wish a super rutsch to you, and hope you don´t schütt you recht zu!
(Dieser Spruch wurde uns zugetragen und wir finden ihn so gut, dass er es wert ist, hier niedergeschrieben zu werden)
Ach ja, auch wir wünschen Euch allen ein
aber vor allem viel Gesundheit für das Jahr 2012
Wir sind ganz gemütlich in das neue Jahr gestolpert. Mit einigen Seglerfreunden haben wir ein letztes Mahl in einem Restaurant eingenommen, haben uns von dort aus das Feuerwerk angeschauen und sind zusammen zur One-Bar gegangen um ein wenig zu tanzen. Aber dort war es einfach zu laut und gegen 03.00 lagen wir bereits ganz brav in unseren Kojen……..
2.1.1012
Wolfgang hat Geburtstag und wie bereits im letzten Jahr wurde eine schöne Girlande von unseren Freunden an die Mon Amour gehängt.
Leider hat Wolfgang seinen zarten Körper schnell versteckt!!
Um 8.30h haben wir uns am Steg getroffen und sind alle zum Hotel Volcano gegangen um gemeinsam zu frühstücken. Es gab viele Leckereien, die wir alle an Bord gar nicht zubereiten konnten, warme und kalte Leckereien und für jeden war etwas dabei.
6.1.2012
Jetzt haben wir mal etwas für die grauen Gerhirnzellen;
Dies ist ein echter Text einer Eingabe um Befreiung vom Militärdienst in Italien
(abgeschrieben aus einer Trans-Ocean Zeitschrift aus Juli 2011)
Sehr geehrter Herr Verteidigungsminister,
erlauben Sie mir bitte die Freiheit, Ihnen respektvoll Folgendes zu unterbreiten.
Ich bitte Sie um Ihre wohlwollende Bemühung, die Angelegenheit rasch zu bearbeiten.
Zur Zeit warte ich auf den Einzug ins Militär, bin 24 Jahre alt und mit einer 44-jährigen Witwe verheiratet, welche eine Tochter von 25 Jahren hat. Mein Vater hat besagte Tochter geheiratet. Somit ist mein Vater mein Schwiegersohn geworden, da er ja die Tochter meiner Frau geheiratet hat.
Zudem ist meine Tochter meine Stiefmutter geworden, da sie ja meinen Vater geheiratet hat. Meine Frau und ich haben letzten Januar einen Sohn bekommen.
Dieser ist Bruder der Frau meines Vaters, somit Schwager meines Vaters.
Außerdem ist er auch mein Onkel, da er ja der Bruder meiner Stiefmutter ist.
Mein Sohn ist also mein Onkel.
Die Frau meines Vaters hat an Weihnachten einen Sohn bekommen, der zugleich mein Bruder ist, da er ja Sohn meines Vaters und mein Enkel ist, weil er der Sohn der Tochter meiner Frau ist.
Ich bin also der Bruder meines Enkels und da der Ehemann der Mutter einer Person ja der Vater ist, resultiert, dass ich der Vater der Tochter meiner Frau bin und Bruder ihres Sohnes.
Also bin ich mein Grossvater.
Nach diesen Erklärungen, sehr geehrter Herr Minister, bitte ich Sie, mich von der Militärpflicht zu befreien, da das Gesetz verbietet, dass Vater, Sohn und Enkel zugleich Militärdienst leisten. Ich bin von Ihrem Verständnis, hoch verehrter Herr Minister, überzeugt und bitte Sie, meine vorzügliche Hochachtung zu akzeptieren.
PS. In den Akten dieses Falles steht:
Der besagte junge Mann wird wegen psychischer Unstabilität und beunruhigenden mentalen Störungen, verstärkt durch ein gestörtes Familienklima vom Militärdienst befreit.
Ist das nicht irre???? Mit wenigen Überlegungen sind auch wir zu dem Schluss gekommen, dass es richtig war, diesen Mann vom Militärdienst zu befreien, oder?????
8.1.2012
Es startet heute aus der Marina Rubicon eine Segelregatta in die Karibik. Unter anderem haben wir dieses Foto geschossen:
Also haben nicht nur Menschen Spass am Wasserport
9.1.2012
Wolfgang hat inzwischen alle Winschen an Bord der MON AMOUR auseinandergenommen, gesäubert, eingeölt und wieder zusammengebaut. Die letzten 3 Tage war er damit gut beschäftigt. Ich hingegen habe „gebüffelt“ und zwar spanisch. Konnte mich zu einem Spanischkursus aufrappeln und diesmal passt der Zeitraum und der Ort. Fällt mir ein bischen schwer, denn ich muss das Lernen wieder lernen, hoffentlich bleibt wenigstens ein bischen in meinen grauen Gehirnzellen hängen (grins, grins). Also heisst es jetzt, üben, üben, üben…….
11.1.2012
Gabys La Gomera-Wanderung hat bis heute nachhaltige Folgen. Ein neuer Zehennagel will nicht in die richtige Richtung wachsen, also steht ein Arztbesuch an. Mit einigen Pflasterstrips versuchen wir nun, das Nagelbett ein wenig runterzudrücken, damit der Nagel nicht weiter einwächst. In Deutschland gibt es für so etwas Nagelschienen, hier aber leider nicht. Na mal sehen, meine Freundin kommt nächste Woche zu Besuch, vielleicht kann sie ja so ein Teil mitbringen.
16.1.2012
Ein stressiger Tag für Gaby, gleich 3 Termine auf einmal!!!!! Um 11.00 Arzttermin wegen des Fusses, um 13.00h Verabredung mit der Nachbarin zum Nordic-Walking und um 16.00h mit der Nachbarin zur Info wegen eines Tai-Chi Kursus. Ufff, das bin ich gar nicht mehr gewohnt J (Hat aber alles geklappt) Tja, das mit dem Tai-Chi Kurs wäre sehr schön für mich, aber leider ist er Weg dorthin für mich zu umständlich. Müsste erstmal 30 Min. bis nach Playa Blanca laufen, mit dem Bus nach Macha fahren und dann nochmals 30 Min. zu dem Kursus laufen, und das gleich 2 x die Woche. Zu viel Umstand ……
Alternativ dazu wird in Playa Blanca ein Pilates-Kurs angeboten, der Weg ist nicht zu weit und für die Sprachkenntnisse wäre es auch nicht schlecht, da wir uns ja doch nur in deutschen Kreisen aufhalten. Wird endlich mal Zeit, sich unter Spanier zu mischen………
17.1.2012
Die Vorbereitungen laufen für unseren nächsten Besuch. Petra und Karlheinz, Gaby´s langjährigen Freunde aus Lünen, kommen für eine Woche auf die Insel. Die Mon Amour wird von aussen mal wieder auf Hochglanz gebracht (wurde auch Zeit, denn der Sahara-Sand hat sich wieder überall breitgemacht) und innen werden auch mal wieder sämtliche Ersatzteile an den richtigen Platz verstaut. Abends habe ich ein Date mit dem Pilatestrainer um zu klären, ob ich an dem Kurs teilnehmen kann. Upps, der Typ ist mit einem Wortschwall über mich hergefallen und nach einigen Nachfragen habe ich verstanden, dass ohne spanische Sprachkenntnisse eine Teilnahme nicht möglich sei, da er schnelle Anweisungen gibt und für 2 Monate wäre es sowieso zu kurz, da Pilates den Körper formt und in dieser kurzen Zeit wäre das ja nicht möglich. Ok, dann eben nicht……. Aber nach dieser 10 Minuten-Unterhaltung hatte ich das Gefühl als ob ich 30 Min. Aerobic gemacht, so geschwitzt habe ich (grins, grins)
Mittwoch, 18.1.2012
Besuch ist da….
Donnerstag, 19.1.2012
Gaby schnappt sich das Auto und fährt zum büffeln nach Yaiza (Sprachkurs) , während Wolfgang mit Petra und Karlheinz zu Fuss die Gegend rund um die Marina erkunden
Freitag, 20.1.2012
Die erst Fahrt über die Insel. Wir zeigen den beiden den Kaktusgarten und den nördlichen Teil der Insel Mirador del Rio. Das Wetter ist für die beiden einfach nur gut, während wir schon ein wenig rumnörgeln, von wegen kalt und so…….. Nach dem Abendessen sind alle total kaputt, aber irgendwie will keiner so richtig in die Kojen krabbeln, sie halten es aus bis 0.00h, warum wohl???
Samstag, 21.1.2012
Ach ja, auch ich werde älter…… Morgens war die MON AMOUR bereits wieder geschmückt von unseren Freunden der RAIN und frische Brötchen hingen auch an der Reling. Ist das nicht schön?
Nach einem ausgiebigen Sektfrühstück haben wir einen Marktspaziergang gemacht und um 15.00h kamen unsere Seglerfreunde zu einem kleinen „Sektempfang“ an den Steg. Alle zusammen gingen wir dann in die ONE-Bar in der Marina, dort gab es dann ein paar leckere Tapas und anschliessend wurden wir zum leckeren Cafe auf die ULTIMA eingeladen. Ein schöner Geburtstag 🙂
Sonntag, 22.1.2012
Ein neuer Ausflugstag; Die Jameos del Aqua ( die Höhle mit den weissen Krebsen) und der Timanfaya-Nationalpark( Feuerberge) stehen auf dem Programm. Vorher aber hat sich Petra von mir überreden lassen, sich mit Scheren zu bewaffnen um mir die Haare zu schneiden. Sie kann besser damit umgehen, als die Friseure hier. Danke
Laufe sogar ohne Kopftuch anschliessend rum!
Montag, 23.1.2012
Geburtstagsgeschenk einlösen ! Petra und Gaby durften sich im Hotel Volcano eine Ayuveda-Massage gönnen. Eine 90 minütige Ölmassage vom allerfeinsten, von der Zehenspitze bis zu den Haarwurzeln, einfach nur himmlisch. Anschliessend durften wir noch im Thermalbad ein wenig schwimmen. Ein totaler Genuss durch und durch……..
Dienstag, 24.1.2012
Der letzte Tag für unsere Besucher. Zuerst wurde das Haus von Omar Sharif besichtigt und dann ging es weiter zum Haus von Cäsar Manrique. Gegen Abend konnten wir auch noch schöne Bilder von El Golfo machen, das Licht war einfach herrlich
Mittwoch, 25.1.2012
Eine Woche geht einfach zu schnell vorüber. Petra und Karlheinz packen bereits wieder ihre Taschen. Der Flieger geht erst nachmittags, also fahren wir mit den beiden mal durch Puerto del Carmen, essen in Arrecife noch eine Kleinigkeit bevor wir sie im Flughafen „absetzen“ Es war mal wieder eine wunderschöne Woche. Karlheinz hat diese Woche mal aus seiner Sicht beschrieben:
Eine Woche Lanzarote bei Gaby und Wolfgang
Darsteller: Gaby, Wolfgang, Petra, Karlheinz
Regie: Gaby, Wolfgang
Fahrdienst: Gaby, Wolfgang
Fotos: Petra, Karlheinz
Text: Karlheinz
Gute Seele des Teams: Gaby
Flughafen Rollfeld Blick von Femes
Mittwoch, 18. 01. 2012.
Der Tag ist da, heute gehts nach Lanzarote.
Erst mal nach Weeze. Später los gekommen als geplant. Hoffentlich klappt das mit dem Parkplatz, gestern Abend erst gebucht und Barzahlung vereinbart. Pünktlich am Parkplatz, keiner da zum Kassieren. An Rufsäule Lage geschildert. Mann am anderen Ende der Leitung verschiebt Bezahlung auf Rückkehr und öffnet die Schranke.
Mit gerufenem Shuttle-Taxi zum Flughafen. Gepäckaufgabe. 14,2 Kilo der erlaubten 15, das hat schon mal gepasst. Einchecken. Warum muss eigentlich immer alles mit Schlangestehen verbunden sein?
Flieger startet planmäßig.
In Arrecife etwas verspätet gelandet. Gaby und Wolfgang empfangen uns in Flughalle in kurzen Hosen und mit Leckerchen und Sekt. 10 Minuten später, noch nichts von der Insel gesehen, aber schon besoffen. Raus an die Luft, über 20 Grad. Wo bin ich hier, was ist das denn für ein Winter? Dann mit Leihwagen (hatten Gaby und Wolfgang schon besorgt) ab in den Süden. Ähnliches Verkehrsbenehmen wie zu Hause in Deutschland, noch weniger Blinken, dafür etwas mehr Hupen.
Kurzer Halt in Femés.
Marina „Rubicon“. Auf Boot (oder heißt das Schiff?) „Mon Amour“ fix Klamotten verstaut und dann erst mal gequasselt. Es gibt viel zu erzählen, das letzte Zusammensein ist lange – zu lange – her.
Donnerstag, 19. 01. 2012
„Volcan Lanzarote“ Grundversorgung Bar „One“
Duschhaus kennen gelernt. Badelatschenriemen lösen sich. Eigenartig, haben bisher doch auch gehalten.
Frühstück á la Wolfgang. Kaffee, Orangensaft, Brot, Beläge, Äpfel in Streifen, Möhren in Stiften. So darf ein Tag beginnen.
Spaziergang durch die nähere Umgebung, z. B. zum Hotel „Volcan Lanzarote“ und „Castilla de las Coloradas“.
An Bord direkt den Fotoapparat aus der Tasche gezogen. Blechring vom Objektiv fällt ab. Wusste gar nicht, dass der überhaupt abgeht. Ring rollt über den Boden, genau in einen Schlitz und „Plumps“. Ein Geräusch fürs Leben, mir entgleiten sämtliche Gesichtszüge. So ein Ärger, die Kamera erst vor ein paar Wochen gekauft und schon nur noch die Hälfte in der Hand. Stelle bei der Gelegenheit fest, dass das Boot ein Loch hat, wenn das bloß gut geht. Mit dem Ring säuft die Laune ebenfalls ab, fängt sich aber wieder.
Ausflug nach Playa Blanca. Zuerst zum Einkaufen in Hiperdino. Dabei Bier im Angebot entdeckt. Bei einer Rendite von 90 % erst mal zugeschlagen. Das Auto wird doch wohl nicht überladen sein? Wegen des vollen Autos den Bummel durch Playa Blanca gestrichen. Erst mal Ware in Sicherheit bringen.
Große Entladeaktion am Steg. Gefuhlte 63 Mal Paletten vom Auto zum Boot (habe mich gegen „Schiff“ entschieden) getragen, erst vor dem Bauch, dann vor den Knien. Petra und Gaby verstauen den restlichen Einkauf an Bord. Damit wäre die Grundversorgung für die nächsten Tage gesichert.
Zum Abschluss erst mal noch auf dem Steg mit zittrigen Händen eine Dose Bier genossen.
Badelatschen mit Klebeband „repariert“. Wolfgang meldet direkt seine Bedenken an, nach dem Motto: „Das hält nie.“. Egal, wir werden sehen. Andere, gröbere Reparaturansätze können ja dann noch folgen Habe Mühe, Wolfgangs Finger aus dem Arbeitsprozess herauszuhalten.
Abends zum Seglertreffen in die Bar „One“. Gerda, Sibille und Kalle kommen mit, die werden sich noch als angenehme Zeitgenossen herausstellen. Als Erste da. Nach und nach kommen weitere Segler. Unter anderen auch Margrit und Kurt, zwei Schweizer mit entsprechendem Charme. Wobei Kurt den Damen gegenüber besonders herzlich ist. Der Kreis wächst. Die Tische aber nicht. Am Ende haben manche geschätzte zwei Meter zu ihrem Glas. Netter Abend.
In Koje erst nicht in Schlaf gekommen. Mir schießt das Blut in den Kopf. Ach ja, 500 Dosen Bier im Heck machen auch einer „Santorin“ zu schaffen. Dann doch eingeschlafen. Kurz darauf durch Tritte von der gegenüberliegenden Koje in die Hüfte wach geworden. Soll geschnarcht haben. Kann gar nicht sein, habe nichts gehört. Wusste gar nicht, dass Frauenbeine so lang sein können. Zum Glück wieder eingeschlafen.
Freitag, 20. 01. 2012
„Salinas de Janubio“ „ Jardin de Cactus“ „Mirador del Rio“
Direkt nach dem Aufwachen erst mal nach blauen Flecken im Hüftbereich gesucht. Nichts gefunden. Glück gehabt.
Draußen Badelatschen hochgehoben. Fünf Zentimeter über Boden sind die Klebestellen schon keine mehr. Ich hatte es geahnt, Wolfgang hatte Recht. Werde später Vorschläge wie „Schrauben könnte funktionieren“ oder „Wegschmeißen“ hören.
Leider hat kein Fisch den versunkenen Ring nach oben gebracht und auf den Steg gelegt.
Duschen, Frühstücken. Irgendwie schleicht sich auch hier ein routinemäßiger Tagesablauf ein.
Tagesausflug. Nach 20 Metern ist die Fahrt zunächst zu Ende. Margrit und Kurt wollen mit ihrem Boot raus. Da ist helfen angesagt. Wolfgang weiß, was zu tun ist, ich weniger. Frage nach einer meinen Segelkenntnissen angemessenen Tätigkeit. Ergebnis: Darf unter Aufsicht die vorletzte Leine abmachen (Für die Bezeichnung „Leine abmachen“ wird man wahrscheinlich von eingefleischten Seglern verprügelt.). Dank meiner Hilfe fahren jetzt 163 Jahre, aufgeteilt auf zwei Personen, in die Welt hinaus.
Fortsetzung des Tagesausflugs. An den „Salinas de Janubio“ vorbei zur Bäckerei „Andy Brot“. Der Duft könnte einen kirre machen. Weiter Richtung Arrecife zum Außengelände des „Museo Internacional de Arte Contemporáneo“. Dann zum „Jardin de Cactus“. Stachelige Angelegenheit. Danach zum „Mirador del Rio“. Auf die Insel „La Graciosa“ geguckt. Beeindruckender Ausblick. Rückweg durch das „Tal der Tausend Palmen“. Relativ viel Grün im Vergleich zum sonstigen Erscheinungsbild der Insel. Hinter Haria kurzer Halt an Aussichtsplattform.
Unterwegs in Hiperdino. Nebenan beim Chinesen gestöbert. Badelatschen entdeckt. Unter Wolfgangs fachkundiger Beratung ein Paar gekauft.
In der Marina Kurt getroffen. Putzt Fahrräder. So schmutzig scheinen mir die Fahrräder nicht zu sein. Übrigens Fahrrad, bei Kurt ist das natürlich ein Mountainbike.
Mitternacht. Gabriela Maria hat Geburtstag. Ehrliche, von Herzen kommende Gratulation.
Mädels legen sich irgendwann schlafen. Mit Wolfgang noch über die Welt diskutiert. Am Ende zu der erwartenden Erkenntnis gelangt, dass die Welt besser dran wäre, wenn es nach uns (besser nach mir) ginge.
Auf dem Weg in die Koje festgestellt, dass man in einem Boot auch bergauf gehen kann. Beine zeigen wieder gegen den Himmel.
Samstag, 21. 01. 2012
Frühstück Geburtstagsboot Häppchen
Kaum für möglich gehaltene Qualitätssteigerung in Sachen Frühstück: Strammer Max! Morgens schon eine Plautze, kein Platz mehr für etwas anderes. Ein Kaffee.passt gerade noch.
Heute ist Markt. Hin. Schlendern ist Luxus. Zufällig am Fernglasstand. Brauche sowas eigentlich nicht. Stöbern schadet ja nicht. Plötzlich höre ich 40,– Euro. Zeige durch Abwenden, dass der Preis gar nicht geht. Höre hinter mir: „35,– Euro!“. Thema ist erst mal durch.
Weiter über den Markt. Dabei später nochmal, einfach so, zum Fernglasstand. Verkäufer erkennt mich wieder. Werde nach mehreren freiwilligen Preisnachlässen nach Zahlungsbereitschaft gefragt. Biete 20,– Euro. Dem Mann hinter dem Tisch droht der Herzinfarkt. Weitere Preisnachlässe seinerseits fruchten nicht. Soll schließlich nochmal ein Angebot machen und biete als Zeichen des guten Willens 21,– Euro. Der Exitus ist nah. Hoffentlich ist ein Arzt in der Nähe. Mein Verhandlungspartner tastet sich mehr und mehr an 21,– Euro heran.. Ergebnis: 21,– Euro. Frage ihn, ob ich ein Foto machen darf. Er schlägt die Hände vors Gesicht und frotzelt: 1,– Euro. Das nenne ich schlagfertig.
In Marina wieder Kurt getroffen. Sagt, die Fahrräder wären jetzt sauber, schließlich sollten mögliche Diebe ordentliche Fahrräder in Händen halten.
Nachmittags Geburtstagsumtrunk und Häppchen auf Bootsteg mit Margrit und Kurt, Sibille und Kalle, Gerda, Ellen und Michael.
Dann ab zur Bar „One“. Gaby lädt zu Tapas und Getränken ein. Wieder eine sehr nette Runde.
Aufbruch. Margrit und Kurt laden noch zu einem Kaffee auf ihre „Ultima“ ein.
Ellen und Michael kommen später noch mit zur „Mon Amour“.
Sonntag, 22. 01. 2012
„Jameos del Aqua“ „Parque Nacional de Timanfaya“ „El Galeón“
Wieder lecker Frühstück.
Nächster Tagesausflug. Zum „Jameos del Aqua“. Auch eine schöne Anlage. Kleine weiße Krebse beguckt. Durch die Anlage und die Ausstellungshallen gelaufen.
Danach zum „Parque Nacional de Timanfaya“ mit den „Montanas del Fuego“. Davor könnte auch mal einer aufräumen, überall Geröll. Oben an Erdlöchern Demonstration der aufsteigenden Hitze. Anschließend geführte Bustour durchs Gelände. Imposante Gegend. Schade, dass der Bus keine entspiegelten Fensterscheiben hat, wäre besser fürs Fotografieren.
Weiter zu den Klippen neben den „Salinas de Janubio“.
Von dort, wegen gesperrter Straße über Umwege, zur „Grünen Lagune“. Die Sonne steht schon etwas tief und wirft ein tolles Licht auf die Klippen und das Wasser.
Was machen wir mit Abendessen? Restaurant „Le Galeón“ in Playa Blanca.
Montag, 23. 01. 2012
Frühstücksbuffet Stiftsockel-Laden „Puerto Calero“
Eine Stunde früher aufgestanden. Wollen nach der Badehausroutine zum Hotel „Volcan Lanzarote“ zum Frühstüchsbüffet. Trotz der gestrigen Spätschicht (war fast schon eine heutige Nachtschicht) ziemlich fit. Also auf zum Buffet. Mädels gehen anschließend in die Wellnessabteilung.
Mit Wolfgang diverse Läden abgeklattert. Sucht Stiftsockel 10 W, 24 V und Stecker. Die Stiftsockel sind als 24-V-Variante nicht zu bekommen.
Nachmittags Ausflug zum „Puerto Calero“.
Rükfahrt durch das Künstlerdorf.
Wieder ein An-unserem-Wesen-könnte-die-Welt-genesen-Abend. Dabei weiter an der Bootsausrichtung gearbeitet. Mühselige Arbeit. Die Sinne schwinden. Schließlich entkräftet aufgegeben.
Dienstag, 24. 01. 2012
„Villa de Teguise“ „Fundación César Manrique“ „Grüne Lagune“
Hilferuf von der „Ultima“, Wasser im Boot. Und dass, wo Margrit und Kurt zum Flughafen müssen.
Wolfgang kümmert sich, kann die Ursache nicht finden. Will sich weiter kümmern. Damit ist das Boot in guten Händen und Margrit und Kurt fahren, wenn auch etwas aufgewühlt. Aber zu Hause stehen wichtige Termine an.
Nach der Aufregung wieder Hmmm-Frühstück.
Weiterer Tagesausflug. Durchs unerwartet großflächige Weinanbaugebiet zur bescheidenen Hütte „Lagomar“, die „Villa de Teguise“, die mal Omar Sharif gehörte. Im Steinbruch sind die Grundstückspreise wahrscheinlich besonders niedrig. Es ist schon toll, was manchen Leuten einfällt.
Ab zur nächsten Behausung, zur „Fundación César Manrique“. Kann sich ebenfalls sehen lassen.
Weiter zu den Klippen „Los Hervideros“.
Durch El Golfo zur dortigen Brandung. Könnte endlos dort sitzen.
Schließlich noch zur anderen Seite von El Golfo. „Grüne Lagune“ von oben.
Mittwoch, 25 01. 2012
„Mon Amour“ Marina „Rubicon“ Abflughalle
Letztes Frühstück.
Zur Verabschiedung zu Sibille und Kalle auf ihre „Rain“.
Mitags los. Hinterlassen Gaby und Wolfgang ein unausgerichtetes Boot. Unbefriedigendes Gefühl, kann Wolfgang jetzt nicht mehr unterstützen. Er muss sich jetzt andere Helfer suchen. Wird er bestimmt finden.
Spazierfahrt durch „Puerto del Carmen“.
Danach kleiner Bummel durch Arrecife. Nach kurzer Verhandlung für jedes Paar eine Tasche gekauft. Später den Handgepäckrucksack in die Tasche gepackt.
Schließlich zum Flughafen. Drei Gepäckschalter. Alle noch geschlossen, aber schon Schlangen davor. Kommt mir irgendwie bekannt vor. Der erste Schalter öffnet, kurz darauf der zweite, der dritte nicht. Ich stehe am dritten. Das kann kein Zufall sein. An Schlange eins angestellt.
Beim Einchecken schweren Herzens von Gaby und Wolfgang verabschiedet. Wo ist nur die Woche geblieben? Bei der letzten Kontrolle vorm Flieger wird die Größe der neuen Handgepäcktasche beanstandet (zu breit). Inhalt verschoben, und schon passts.
Startverzögerung. Dem englischen und niederländischen Genuschel aus dem Lautsprecher ist zu entnehmen, dass es ein Motorproblem gibt. Wie bitte? Loch im Boot, Motorschaden am Flieger, der Urlaub nimmt Züge eines Abenteuerurlaubs an. Und wieso ist die Durchsage nicht auch in der Sprache des Landes des Zielflughafens? Es ist heiß, eng und voll.
Mit halbstündiger Verspätung gestartet. Motor hört sich nicht schlecht an. Nach einer gefühlten Ewigkeit in Weeze gelandet. Das versprochene Shuttle-Taxi zum Parkplatz ist nicht da. Erscheint nach Anruf.
Parkplatz. Wieder keiner da zum Kassieren. Schranke wird trotzdem geöffnet. Durch die kalte Nacht nach Hause.
Wieder zu Hause. Au Mann, Freitag früh wieder ca 4:30 aufstehen. Gehe ja eigentlich gerne arbeiten. Es gäbe da aber auch vorstellbare Alternativen. Muss mal nachsehen, welche Lottozahlen während unserer Abwesenheit gezogen wurden. Habe wenig Hoffnung.
Fazit
Gaby, Wolfgang, Petra, Karlheinz
Tolle Zeit, liebe Freunde mit beispielhafter Gastfreundlichkeit, neue nette Leute kennen gelernt. Nix zu mäkeln.
Donnerstag, 26.1.2012
Gleich morgens um 10.00h geht es wieder zu Fuss bis nach Playa Blanca, dann weiter mit dem Bus zum Sprachkurs. Heute kommt nach dem Kurs jemand von der Gemeine Yaiza und hält einen Vortrag über Steuersachen betreffend eines Haus- oder Autokaufes auf Lanzarote. –Zunächst wollte ich wegen mangelnden Sprachkenntnissen nicht daran teilnehmen, aber meine Lehrerin motivierte mich dazu. Oh, oh, ups, Bahnhof mehr habe ich leider nicht verstanden ?????????????!!!!!!!!!!!!!! Um 16.00h war ich dann wieder mit rauchendem Kopf zurück an Bord. Welch ein anstrengender Tag!!
Samstag, 28.1.2012
HerBert und Doris aus Hiddenhausen kommen heute zu Besuch. Da die beiden die Insel bereits kennen, haben sie sich selbst ein Auto direkt vom Flughafen aus gemietet und kommen alleine in die Marina. Somit wurde der Sektempfang vom Flughafen eben auf die Mon Amour verschoben !!
Sonntag 29.1.2012
Ein gaaanz ruhiger Tag. Nach einem ausgiebigen Frühstück haben die beiden erst einmal die Ruhe und die Sonne genossen.
Montag, 30.1.2012
Nach dem Frühstück fahren wir durch das Weinbaugebiet La Geria und die beiden zeigen uns mal das Weingut Stratvs. Wir sind bis jetzt immer nur daran vorbeigefahren, aber es lohnt sich wirklich, dort mal ein Stop einzulegen. In einer grosszügigen Anlage befinden sich ein schönes Restaurant und natürlich ein schöner Shop, indem es nicht nur Wein, sondern auch andere süsse Leckereien zu kaufen gibt. Führungen durch das „Herzstück“ werden nur nach vorheriger Anmeldung durchgeführt. Die Weinstöcke auf der Insel stehen nicht senkrecht, so wie wir das alle zu kennen, sondern sie liegen in einer Kuhle, die durch eine Steinmauer vor Winden geschützt ist, dadurch kann der Weinstock die nächtliche Feuchtigkeit speichern.
Mittwoch 1.2.2012
Das Wetter zeigt sich heute von der besten Seite. Die Sonne scheint und der Wind, der sonst sehr kalt ist, weht heute mal nicht so stark. Also fahren wir mal in den nord-westlichen Teil der Insel Richtung Famara. Unterwegs entdecken wir immer wieder andere Dinge, wie z.B. diese schönenMotive
Nein, wir sind nicht in der Toskana!!!
Wir konnten einen schönen Strandspaziergang machen, aber zum Baden war es uns dann doch zu kalt bbbbrrrrrr
Famara-Strand
Donnerstag, 2.2.2012
Gaby fährt erst zum Sprachkurs und abends laden uns die beiden zum Fischessen in El Golfo ein. Der Fisch war einfach suuuuperlecker
Das war einmal ein Zackenbarsch….
Samstag, 4.2.2012
Wir fahren noch mal gemeinsam nach Playa Blanca um uns den Start des ENDUROMAN Lanzarote anzusehen. Es gibt verschiedene Versionen des Enduromans:
- Olimpico Enduroman: Schwimmen 1,5 km Fahrradfahren 40 km Laufen 10 km
2. Medio Enduroman: Schwimmen 1,9 km Fahrradfahren 90 km Laufen 21 km
3. Enduroman: Schwimmen 3,8 km Fahrradfahren 180 km Laufen 42,195 km
4. Doble Enduroman: Schwimmen 7,6 km Fahrradfahren 360 km Laufen 84,39 km
Um 14.00h sollte das Spektakel starten, alle Schwimmer waren am Strand versammelt. Im Wasser fuhren die Rescue-Boote, die Ansagen wurden bereits gemacht und 1 Minute vorher… wurde der Schwimmstart abgesagt….. Wind und Strom seien zu stark!!!! (Ok, dass viel Wind angesagt war, wusste man aber bereits Tage vorher). Lt. Durchsage sollte der Start dann auf 16.00h verschoben werden. In der Zwischenzeit müssen wir aber leider HerBert und Doris verabschieden. Ein letztes Bild am Steg:
Sie nehmen uns mit bis nach Playa Blanca, denn wir wollen uns den verschobenen Start ansehen, und fahren alleine weiter zum Flughafen. (Das mit dem Auto mieten am Flughafen war jetzt für alle nicht so schön, wenn wir von hier aus das Auto mieten, den Besuch vom Flughafen abholen und wieder hinbringen ist es doch schöner und auch billiger…) Na, ja der Schwimmstart um 16.00h hat irgendwie auch nicht so richtig geklappt, am Strand war keiner mehr, aber unterwegs sind uns Läufer begegnet. Das ist mal wieder so typisch spanisch, keiner weiss so richtig etwas……..
Mittwoch, 8.Februar 2012
Die Männer, Wolfgang, Kalle von der RAIN und Jochen von der PICO brauchen „Bastelteile“fürs Boot. Um 11.00h fahren sie los und kommen erst um 17.00h wieder (das ist also auch bei Männern genau das gleiche wie bei den Frauen!!!!) In der Zwischenzeit habe ich mich noch mal an einen Hefeteig gewagt, da ich einen Heisshunger auf einen Hefekranz hatte. Und der ist mir sogar gelungen und geschmeckt hat er auch noch. Abends sind wir alle gemeinsam in eine Pizzeria gelaufen um eine leckere Pizza zu essen, aber leider ist die Qualität in den Restaurants hier nicht immer gleich. Einmal schmeckt alles lecker, das andere mal ist das Essen einfach nicht gut. Heute war das andere mal 🙁
Donnerstag, 9.Februar 2012
Die Woche ist wieder rum und ich möchte wieder mit dem Bus zum Sprachkurs. Und wieder mal musste ich feststellen, das hier doch alles etwas anders ist. Der Bus hielt einfach nicht an, auf der Anzeige stand: „Completo“. Upps, also komme ich zu spät zum Kurs und warte auf den nächsten Bus. Die Sitzplätze wurden auch wieder sehr schnell besetzt und keiner mehr mitgenommen. Ob Stehplätze in dieser Art von Bussen (Reisebus, kein Linienbus) hier nicht erlaubt sind??? Keine Ahnung, denn auf der Rückfahrt war der Bus auch voll, und ich durfte nebst ein paar anderen einsteigen und stehen!!! Da soll einer durchblicken……..
Freitag, 10. Februar 2012
Margrit und Kurt von der ULTIMA kommen heute aus der Schweiz zurück. Bewaffnet mit Schlauch und Putzzeug mache ich mich auf den Weg um das Boot der beiden von dem Saharasand zu befreien. In der Zwischenzeit hat Wolfgang die MON AMOUR gewaschen und ich erledige noch schnell meinen Part (trockenputzen)
Sonntag, 12. Februar 2012
Fahrradausflug mit Kurt von der ULTIMA. Wir fahren über Stock und Stein, die Berge rauf und runter, um zu den Papagayo-Stränden zu kommen. Kurt kennt sich gut aus und kennt den bequemsten Weg. Es gibt zwar auch eine Straße für Autos zu den Stränden, aber die ist voll Schlaglöcher, da ist es besser, wenigstens einen Teil quer Feld ein zu fahren. Eine Stunde brauchten wir für einen Weg, konnten uns am Ziel aber mit einem Bierchen erfrischen.
Dienstag, 14.Februar 2012
Habe noch einen Gutschein zum Sauna- und SPA-Besuch und den löse ich heute mit Sibille von der RAIN ein. Wir planschen schön in warmem Wasser und lassen uns von allen Seiten „bestrudeln“, das gleicht schon einer Ganzkörpermassage. Zwischendurch gehen wir mal in die Dampfsauna , dann in die normale Sauna. Nach 2 Stunden sind wir angenehm geschwächt und marschieren wieder an Bord.
Donnerstag, 16. Februar 2012
Spanischkurs und…. Hurra, der Bus nimmt mich mit und ist pünktlich, ansonsten keine besonderen Vorkommnisse.
Freitag, 17. Februar 2012
Wolfgang hat vor 2 Wochen Antifouling für die Mon Amour in Arrecife bestellt, die eigentlich schon längst da sein soll, aber… wie das so ist in Spanien; Manjana!!!! Heute soll die Bestellung da sein und wir dürfen von Jochen (SY Pico) das Auto nehmen. Aber, aber; „Manjana“, aber das ganz bestimmt!?! Wir versuchen, dem Verkäufer zu erklären, das er uns bitte telefonisch informieren soll, wenn die Ware da ist. (Falls jemand denkt, das das bereits in spanisch funktioniert; Pustekuchen… da war Gestik gefragt….)
Samstag, 18. Februar 2012
Upps, wir sind ganz erstaunt, das mit der telefonischen Info hat geklappt J Wir dürfen noch mal von Jochen das Auto nutzen, packen Margrit und Kurt von der SY ULTIMA mit ins Auto und fahren nach Arrecife. Alles Bestellte ist da und Wolfgang packt es erfreut ins Auto. Anschliessend gehen wir noch eine Tasse Kaffee trinken, kurz zu IKEA, ganz schnell in den Lidl und fahren dann zurück nach Playa Blanca.
Sonntag, 19. Februar 2012
Wir sitzen so gemütlich an Bord, da stehen doch plötzlich 2 Personen am Steg und fragen uns, ob wir sie nicht kennen?!? Upps, erwischt!! Ok, das Gesicht des Mannes kommt uns bekannt vor, aber wie war doch der Name?? Ja, nach einigem Hin und Her stellten sie sich vor als die Segler Jürgen und Anja aus Bielefeld, die wir vor einigen Jahren auf der holländischen Insel Vlieland kennengelernt haben. Als fleissige Leser unserer Internetseite wussten sie, dass wir in der Marina Rubicon liegen, haben uns gesucht und …..gefunden. Die beiden haben uns etwas aus der Region OWL mitbringen wollen und ohne es vorher zu wissen, trafen Sie mit einer Sommerwurst den Nagel so was von auf den Kopf; einfach nur traumhaft !!!!
Abends folgten wir einer Einladung von Margit, die morgen ihren Geburtstag feiert. Da ihr Wahlrestaurant leider Montags Ruhetag hat, hat sie kurzerhand das „Nachtessen“ einen Tag vorverlegt.
Montag, 20. Februar 2012
Margrit von der SY ULTIMA wird heute stolze 80 Jahre alt. Sie hat um 15.00h zu einem Apero (kleinem Snack) geladen und es waren 22 (in Worten zweiundzwanzig) Personen an Bord……. Ein netter Nachmittag, an dem ich meine Englischkenntnisse auch ein wenig verbessern konnte.
Das Geburtstagskind schneidet den „Rollbraten“ an,
ein kleiner Gag von uns, in dem“Rollbraten“ ist unser Geschenk versteckt. Da die beiden früher mal eine Fleischerei hatten, passte dieses Geschenk einfach nur gut.
Dienstag, 21. Februar 2012
Jürgen und Anja (die wir erst nicht so ganz zuordnen konnten) holen uns mit dem Auto ab und wir zeigen Ihnen das Haus von Omar Sharif, die schöne Aussicht vom Hochhaus Arrecife und unser persönliches Highligt der Insel – El Golfo und geniessen den Sonnenuntergang bei einem schönem Fischessen.
Donnerstag, 23. Februar 2012
Gestern haben wir den Termin für die Werft bekommen. Heute schon soll die Mon Amour an Land. Krantermin ist um 9.30h. Wolfgang hat alle Dinge, die er braucht, schon mal parat gestellt und das Vorschiff ist zum Lager umfunktioniert worden. Um 9.15h stehen schon Jochen von der PICO und Kalle von der RAIN am Steg um zu helfen. Super, es ist mal kein Wind und somit gab es auch keine Probleme in der Box unter dem Kran. (bei dem letzten Landgang der ULTIMA ist durch den Schwell in der Box sogar eine Klampe ausgerissen!) Die Werftleute sind hier sehr routiniert und das rausnehmen hat prima geklappt. Der Muschelbewuchs von „unten“ hielt sich in Grenzen, trotzdem dauerte das Dampfstrahlen noch 2 Stunden. Bis die MON AMOUR richtig auf den Böcken stand, war es schon 14.30h
Die MON AMOUR geht an Land
Freitag, 24. Februar 2012
Früh aufstehen ist angesagt, Wolfgang scharrt schon mit den Hufen und Kalle steht auch schon früh auf der Matte.. Die beiden schleifen den ganzen Tag, was das Zeug hält. Zu erkennen sind die beiden nicht mehr, einer ist schwärzer als der andere und die Arme sind am Ende des Tages gefühlte 30 cm länger. Aber….. sie sind fertig geworden. Ich versuche unterdessen, gegen den Staub anzukommen, aber dagegen ist man einfach machtlos. Alles an Bord hat einen Blauschleier. Mittags bekamen wir von Margrit und Kurt von der ULTIMA die Essenslieferung, frisch gegrillte Hähnchen, hmmm, lecker….. Danke!!!!
Samstag, 25. Februar 2012
15 kg Primer (Haftvermittler) = 2 ½ Anstriche haben Kalle und Wolfgang heute „verpinselt“ Gestern waren die beiden schwarz und heute rannten sie rum wie die Tele-Tappis. Die beiden arbeiten wirklich sehr fleissig und immer haben sie einen flotten Spruch auf den Lippen, trotz der diversen Wehwehchen nach dem 2. Tag über Kopf arbeiten. Essensmäßig wurden wir versorgt von Sibille der RAIN, sie brachte uns Kartoffelsalat und Koteletten. Hmmmm, auch sehr lecker, danke nochmals dafür.
Heute die Tele-Tappis
Sonntag, 26. Februar 2012
20 kg Antifouling = 3 ½ Anstriche hat die MON AMOUR heute bekommen. „Untenrum“ ist sie jetzt wieder fast wie neu und die Jungs freuen sich, dass alles so schnell gegangen ist. Sie haben wirklich super gute Arbeit geleistet. Etwas kaputt, aber total glücklich fallen wir sehr früh in unsere Kojen, vorher haben wir jedoch genascht von der guten Sommerwurst, die uns Jürgen und Anja mitgebracht haben. Danke an dieser Stelle noch mal dafür, mhhh, lecker!!
Montag, 27. Februar 2012
Die letzten zwei Tage war es sehr ruhig hier in der Werft, die Arbeiter hatten Wochenende und außer uns ist nur noch ein Boot mit Bewohnern und die arbeiten im Inneren. Doch heute dudelt wieder laut ein Radio, der Kran und der Stapler sind öfters in Aktion und die machen beim rückwärts fahren einen höllenlärm L Der jüngste Werftarbeiter hier hat die lauteste Stimme, den hört man schon lange, bevor man ihn sieht, die Stimme geht durch Mark und Bein…… Kalle und Wolfgang versuchten, die Macken am Rumpf auszubessern, aber leider reagierte der Härter nicht und alles musste wieder abgekratzt werden. OK, neuen Härter kaufen und alles noch mal von vorne……….
Dienstag, 28. Februar 2012
Heute wird poliert, obwohl Kalle und Wolfgang eigentlich körperlich eine Pause vertragen könnten. Die beiden haben schon einen schweren Job, aber als die Arbeiter ihre Arbeit lobten, waren sie ganz stolz und das mit Recht!!!! Vielen tausend Dank hier an dieser Stelle noch mal an Kalle, der sooooo viel geholfen hat, und an die, die uns mit Essen versorgten!!Abends bereits konnte der Kran die MON AMOUR in die Höhe heben und die Stellen, an denen die Stützen waren, konnten auch bearbeitet werden. Diese Nacht verbrachten wir im wahrsten Sinne „in den Seilen hängend“.
Der letzte Feinschliff
Mittwoch, 29. Februar 2012
Um 9.30h kam der Kranführer und die Mon Amour wurde wieder ins Wasser gehoben. Zurück am Steg begann Wolfgang gleich mit der Reinigung, denn mittlerweile gibt es keine saubere Ecke mehr an Deck. Gaby hat sich gleich in die Koje gelegt, denn eine dicke Erkältung raffte sie dahin.
Jetzt ist sie wieder neu
Samstag 3.März 2012
Es geht wieder aufwärts, hurra!!! Die Bewegungen sind wieder geschmeidig, also geht´s langsam los mit Großreinemachen im inneren der Mon Amour. Zuerst wird Achtern, d.h. unser „Schlafzimmer“ auf Hochglanz gebracht und schon ist der Tag wieder rum.
Sonntag, 4. März 2012
Heute sind wir eingeladen von Gerda und Willem, die beiden wohnten bis vor kurzem noch auf einem Motorboot neben uns und jetzt haben sie sich ein Haus in Asomada gekauft. Morgens habe ich noch schnell ein Brot gebacken, (Brot uns Salz bringen ja Glück im neuen Heim) und um 12.30h fuhren Sibille, Kalle, Jochen, Centa und wir beide zu Gerda und Willem zur Hausbesichtigung.
Das Haus heisst „Casa Carbón“ ( übersetzt: Kohlen-Haus) so heisst auch deren Hund, der so schwarz wie Kohle ist, daher der Name. Ein wunderschönes Haus mit einer noch schöneren Aussicht auf das Meer.
Gegessen haben wir den ganzen Nachmittag, zuerst gab es eine tolle Hühnersuppe, einen Salat mit Palmenherzen und Pinienkernen, dann einen Meeresfrüchtesalat, Gulasch mit Knödeln und zum Nachtisch eine tolle Joghurt-Creme mit Waldfrüchten und karamellisierten Walnüssen. Es war einfach nur schön, so gemütlich zu essen, ohne Hektik zwischendurch. Ein wunderschöner Tag, anders kann ich es nicht beschreiben. Vielen Dank für diese Einladung !!!
Montag, 5. März 2012
Weiter geht´s mit dem Frühjahrsputz!!! Sämtliche Polster und Gardinen finden den Weg zur Waschmaschine. Fallen beide abends zufrieden und doch ein wenig geschafft in unsere Kojen.
Mittwoch, 7.März 2012
Unsere Segelgemeinschaft, das sind z.Zt. Sibille und Kalle von der SY RAIN, Margrit und Kurt von der SY ULTIMA, Centa und Jochen von der SY PICO, Laura und Albert von der SY ON TOP wollen mal Essen gehen in einem Fischlokal in Playa Blanca. Das mit dem Essen gehen ist hier immer ein besonderes Ereignis, denn wo es heute gut war, ist es morgen schon wieder ganz anders, also ist es immer einer Überraschung, ob es auch schmeckt. Aber diesesmal waren wir alle zufrieden mit unseren Mahlzeiten.
Freitag, 9. März 2012
Karneval in Playa Blanca….. Heute abend findet eine Drag-Queen-Show statt, die wir uns natürlich ansehen werden. Wouh, was für Typen, was für Kostüme, der Hammer waren aber die Schuhe, auf denen die „Herren“ auftraten. Ungelogen, 30 cm hohe Plateau-Schuhe und dieser Typ hier machte sogar einen Spagat damit. Nach der Show traten noch eine Gesangsgruppen auf, aber da haben wir uns vom dem Geschen verabschiedet, da es uns zu laut wurde….
Samstag, 10. März 2012
Sibille und Kalle von der SY RAIN und Centa und Jochen von der SY PICO verlassen am Montag morgen die Marina Rubicon und gehen zunächst erst einmal nach Fuerteventura und somit muß natürlich Abschied gefeiert werden. Nachmittags um 16.00h haben wir uns alle am Steg getroffen und es gab ein herrliches Chilli con Carne und natürlich auch etwas flüssiges zum Spülen
Dieses Bild hat Steffi von der SY Wildemann gemacht
Das Zusammentreffen hat sich ein wenig ausgedehnt bis zum Abend (es war ja auch nicht anders zu erwarten…..)
Montag, 12. März 2012
Haben uns den Wecker auf 7.00h gestellt um nochmals Adieu zu sagen. Mit noch verschlafenen Gesichtern konnten wir wenigstens noch beim ablegen helfen. Es war kein Abschied für immer, denn wir werden sie auf jeden Fall dieses Jahr nochmals auf den Inseln irgendwo wiedertreffen.
Dienstag, 13. März 2012
Unsere Schwägerin Anne aus Kreuztal kommt heute zu Besuch für 11 Tage. Morgens um 10.45h landet ihr Flieger in Arrecife und wie immer ist Ryanair mit viel Rückenwind bereits um 10.30h gelandet. Heute zeigte sich Lanzarote von der schönsten Seite, strahlend blauer Himmel und eine herrliche Wärme, mal ohne Wind. Den obligatorischen Empfangssekt haben wir natürlich unter blauem Himmel genossen.
Donnerstag, 15. März 2012
Wir lassen Anne sich erst mal „akklimatisieren“ und schleppen sie nicht gleich zum Sightseeing, sie soll erst mal nur das schöne Wetter geniessen. Abends sind wir auf der SY ULTIMA zum Essen eingeladen
Samstag, 17. März 2012
Jetzt ist die Schonzeit für Anne vorbei, gestern und heute wurde die Insel erkundet. Sie ist total begeistert und erstaunt, dass es hier auf der doch so kargen Landschaft so viele Sehenswürdigkeiten gibt. Während heute Wolfgang mit Anne alleine unterwegs ist, habe ich das Abendessen zubereitet. Margrit und Kurt haben uns ein tolles Stück Fleisch gestiftet, dass sich vorzüglich für einem Tafelspitz mit Meeretichsoße eignet. Alleine bei der Vorstellung auf dieses Gericht lief uns allen bereits das Wasser im Munde zusammen. Lange Rede, kurzer Sinn, das Essen war ein Genuss. Die Zubereitung der Soße kannten Margrit und Kurt noch nicht, für sie war es etwas Neues.
Montag 19. März 2012
Frauenshoppingtag! Anne und ich sind morgens nach Arrecife zum shoppen gefahren und erst um 16.30h zurückgekommen, natürlich bepackt und total kaputt!!!! Da die Kleidungsstücke hier doch billiger als in Deutschland sind, hat sich der Einkauf gelohnt.
Mittwoch 21. März 2012
Bald hat Anne ihr „Pflichtprogramm“ beendet, doch heute fährt Wolfgang mit ihr noch nach El Golfo, in die Feuerberge und nach Los Hervideos. In El Golfo an der Grünen Lagune konnten die beiden noch Modells bei ihrer Arbeit zusehen.
Na ja, da die beiden Mädels nicht allzu viel bekleidet waren, waren doch hier und da einige „Putenpickel“ sichtbar, aber vielleicht war das auch so gewollt!!
Freitag, 23. März 2012
Leider ist schon für Anne der letzte Tag angebrochen und sie hat die Papagayostrände noch nicht gesehen, also nichts wie hin. Der Himmel ist blau und die Sonne scheint, alles scheint optimal zu sein, doch wir hatten den Wind nicht berücksichtigt L Kaum hatten wir uns in die horizentale gebracht, fegte schon die erste Windboe, nein nicht um uns, sondern ü b e r uns und schwupps, waren wir….. paniert, aber so was von paniert……. Und die Boen hörten nicht auf….Das ganze haben wir so ca 20 Minuten ausgehalten und sind 45 min. Berg rauf und Berg runter ,zurückgetapert an den kleinen, aber künstlich angelegten Dorada-Strand. Dort hat Anne dann noch schön im Atlantik schwimmen können und alles war gut.
Samstag, 24. März 2012
Abschied nehmen, nicht nur von Anne, sondern auch Gaby fliegt mit nach Deutschland. Wolfgang muss (darf) dagegen alleine zurückbleiben. Er kommt später nach.