Archiv für April 2015

Januar – April 2015

 

Das alte Jahr, das ist jetzt futsch,

drum wünschen wir Euch einen guten Rutsch…

Glück soll das neue Jahr gestalten und wir, wir bleiben hoffentlich die Alten……   in diesem Sinne wünschen wir:

 

 

Donnerstag, 1. Januar 2015

Nachdem die Jungs heute kräftig ausgeschlafen haben, gab es ein ausgiebiges Frühstück, danach wurden die Beine bewegt… und zwar Richtung Playa Blanca. Doch sehr weit trugen uns die Füsse nicht, denn inzwischen war es weit nach Mittag und im alten Hafen war doch ein Restaurant wo es so leckre Gambas gab……., ok, die Gambas haben gesiegt und schmeckten herrlich!!!

Freitag, 2. Januar 2015

Das neue Jahr geht gleich mit Terminen los. Unsere Bekannten, die “ 5 Hagemänner“ sind auf Kreuzfahrt und legen für einen Tag in Arrecife an. Wolfgang hat für sie ein Auto gemietet und wir starten alle Mann (ingesamt sind wir jetzt 9 Personen) mit Verspätung (das mit dem gemieteten Auto hat nicht so geklappt, wie es sollte) zur kleinen Inselbesichtigung. Aufgrund der Kürze der Zeit fahren wir nur zu den Jameos del Aqua und zum Mirador del Rio.

Nach der Besichtigungstour essen wir noch eine Kleinigkeit in der Marina Lanzarote und die Hagemänner müssen schon wieder zurück an Bord der AIDA. Der Rest der Truppe fährt zurück in Richtung Playa Blanca und wir werden von den beiden Jungs zum Geburtstagsessen eingeladen. So machen wir einen Stop in Yaiza und gehen ins „La Era“ zum essen. Mit unserem Kellner hatten wir viel Spaß und Gaby hat den Spruch des Tages losgelassen: „Da wollen wir doch mal beide Daumen zudrücken!“ und Christian setzt gleich einen hinterher: „Da will ich doch den Hammer in die Wand schlagen“!!!!

Samstag, 3.Januar 2015

Wolfgang´s Geburtstag haben wir um einen Tag verschoben und haben unsere Marinabekannten zum Frühstück ins Hotel Volcano eingeladen, so mussten wir wieder mal früh aufstehen, denn leider gibt es das nur bis 10.00h. Aber es hat sich gelohnt, bei dem reichhaltigen Buffet findet jeder das Richtige! Nachmittags haben uns Margrit und Kurt von der SY ULTIMA zum Kaffee eingeladen und Dank des Geburtstagsgeschenkes von der SY ON TOP (ein Apfelkuchen) blieb auch hier der Magen nicht leer.

Geburtstagskuchen

Geburtstagsbier

Montag, 5.Januar 2015

Der erste Tag ohne Sturmböen und die SY ULTIMA lädt uns alle zu einer Segeltour ein. Um 11.30h machen wir die Leinen los und ab geht es mit 7 kn in Richtung Los Lobos – Fuerteventura – . Kurt zupft hier und da die Segel und holt noch 0,5kn mehr Geschwindigkeit aus der ULTIMA. Wer nicht gerade in der Sonne sitzt, fängt schnell das frieren an, aber Margrit holt schnell ein paar Decken für das „Jungvolk“. Nach einer kurzen Magenstärkung in der Ankerbucht geht es wieder zurück in die Marina und gegen 17.00h lag die ULTIMA wieder sicher im Hafen und den Jungs hat es Spaß gemacht. Der frische Fahrtwind hat uns alle müde gemacht und es ging mal ausnahmsweise früh in die Kojen.

Dienstag, 6. Januar 2015

Die Jungs machen nach dem Frühstück einen Fußmarsch zu den Papagayostränden und nachmittags fahren wir nach Puerto Calero zum Hafen mit den goldenen Pollern. Leider waren heute keine spektakuläre Yachten dort, dafür haben wir eine gebratene Ente beim Chinesen „besichtigt“ Abends trinken wir noch ein Bierchen an Bord und die beiden geniessen den letzten Abend. So richtig Lust haben sie nicht wieder nach Deutschland zu fliegen……

Mittwoch, 7. Januar 2015

Alle Mann steigen früh aus den Kojen und um 9.00h geht es los zum Flughafen. Auf der Fahrt dorthin ist es sehr ruhig im Auto, irgendwie möchten Christian und Claas die Zeit etwas zurückdrehen. Den beiden hat es gut gefallen und schwerfällig steigen sie in den Flieger. Die Zeit mit ihnen war sehr schön und wir hatten sehr viel Spaß miteinander…..

Donnerstag, 15. Januar 2015

Wir bekommen Tagesbesuch aus der Heimat. Ein Bekannter von Wolfgang, aus „Lohn-und Brotzeiten“ Andreas, ist z.Zt. mit seiner Familie in Costa Teguise in Urlaub und macht einen Abstecher nach Playa Blanca. Nach einem kurzen Aufenthalt an Bord und einer kleinen Hafenrundfahrt mit dem Dinghy gehen wir mal wieder zu Yve zum Essen und anschliessend zeigen wir Andreas, Petra und Ole das Volcano-Hotel, da sie auf der Suche nach einem neuen Urlaubsdomnizil für die nächste Reise sind.

Freitag, 16. Januar 2015

Wäsche waschen, Boot waschen…….. das waren unsere Hauptaufgaben in der letzten Zeit. Das Wetter macht Kapriolen ohne Ende. Gerade haben wir das Boot schön sauber, da weht doch der Calima ( Sandwind aus Afrika) über Lanzarote und setzt sich als ganz feine Schicht über die Mon Amour. Diesen feinen Sand tragen wir dann natürlich auch in das innere des Schiffes und hinterlässt sichtbare Spuren. OK, dann wird halt wieder geputzt und gewaschen 🙁 wir haben ja Zeit, aber nicht immer Lust ;-). Dann ist das Boot mal wieder für 1 – 2 Tage sauber und dann….. regnet es, zwar nur kurz, aber der Regen spült natürlich den Sand aus den Masten und Wanten auf´s Deck und schon ist alles wieder schmutzig……

Anm. Dieses ist keine Beschwerde, sondern nur eine Feststellung. Besonders zu der oft gestellten Frage: was macht ihr denn so den ganzen Tag….. denn das Bootwaschen dauert so ca. 4-5 Stunden! Aber nicht, weil wir so langsam sind, sondern weil alles noch trockenpoliert wird!!!!!

Mittwoch, 21. Januar 2015

upps, schon wieder ist ein Jahr um und nach langen Überlegungen, wie wir denn so feiern wollen, haben wir uns entschlossen, bei Yve Tapas zu essen. Geplant, gemacht….. ein schöner Nachmittag und anschl. ging es auf die Mon Amour zum Sundowner. Die Kleinigkeiten, die ich noch zum naschen vorbereitet hatte, blieben leider liegen, denn die Tapas waren so reichlich, dass keiner mehr etwas essen wollte.

Donnerstag, 22. Januar 2015

Kaum hat die Feierei ein Ende, da geht das Arbeiten wieder los. Da ich mich in der letzten Zeit öfter über den Zustand des Fußbodens im Salons beschwert hatte (durch das Kochen und die salzige Luft wurde der Boden immer unansehlicher und der Lack hielt nicht, das was er versprochen hatte) wurde gleich beschlossen, neu zu streichen. Ok, hört sich ja erst mal gut an, aber was zieht das alles mit sich?? Tisch abbauen, Polster wegräumen, alles abdecken, denn erst muß der alte Lack weg und dann wird geschliffen, was das Zeug hält.

Abends ist es dann vollbracht und wir versuchen wenigstens eine Stelle zu finden, wo wir etwas essen können, die Küche bleibt sowieso kalt, aber anständig sitzen möchten wir trotzdem. Wir holen sie Polster wieder hervor und der Tisch wird auch wieder provesorisch hingestellt.

Freitag, 23. Januar 2015

Maltag auf der Mon Amour – schon wieder mal nen Tag – das wird ein bischen schwierig jetzt, denn irgendwie müssen wir ja auch mal in das Boot!! Aber Wolfgang hat eine Lösung; Er hatte ja damals den Boden aufgeschnitten, um Stauraum zu bekommen und die einzelnen Lukenbretter werden jetzt einfach mit Sperrholzplatten ersetzt und schon können nach wir nach dem Anstrich von Brett zu Brett hüpfen. (Hoffentlich trocknet alles schnell und es muß nicht noch öfters gestrichen werden!!) Der Abend wird sehr lustig, denn wir verziehen uns ins Schlafzimmer mit unseren Computern, dort sieht es sehr gemütlich aus, denn unsere Internetantennenanschlüsse und die Kabellage der Computer nehmen sehr viel Platz in Anspruch!!! (Zu diesem Abend nehmen wir keine Kommentare entgegen 😉

Samstag, 24. Januar 2015

Die Mon Amour ist zur Hüpfburg umfunkioniert. Der erste Anstrich ist getrocknet, aber das Ergebnis gefällt Wolfgang noch nicht, also wird nochmals geschliffen, saubergemacht und nochmals gestrichen. Wir bleiben fit durch´s hüpfen und der Weg in das Schiffsheck wird zum Stangentanz. Vom „Treppenhaus“ in den „Keller“ gibt es kein Lukenbrett und so müssen wir uns an dem Treppengeländer rüberschwingen.

Montag, 26. Januar 2015

Am Nachmittag ist es vollbracht, nach nochmaligem gründlichen Reinemachen glänzt der Boden als wäre er nass, und er spiegelt wie verrückt !!! (Ich trau mich gar nicht mehr, einen Rock zu tragen….)

Jetzt kommt endlich mal der schöne Blumenstrauss zur Geltung!!!

 

Dienstag, 27. Januar 2015

Morgens wird noch schnell die Mon Amour von aussen auf Hochglanz gebracht, denn wir bekommen nachmittags Besuch aus Deutschland! Kurzfristig haben sich Carola und Nicole, die beiden Töchter von Wolfgang, entschlossen uns für 1 Woche zu besuchen. Wir haben uns wahnsinnig gefreut, dass die beiden auf diese Idee gekommen sind, da sie es kaum schaffen,mal einen Termin zum gemeinsamen Kaffeetrinken zu vereinbaren. Und jetzt bekommen sie innerhalb von 3 Tagen einen Urlaub hin 🙂

Um 16.00h sollte die Maschine landen und wir waren bereits um 15.20h am Flughafen und siehe da, sie waren schon da. Der obligatorische Empfangssekt stand bereit und nach Leerung der Flasche ging es gut gelaunt zur Mon Amour. Nach dem auspacken plagte uns alle der Hunger, aber dafür gibt es ja Yve und nach dem Essen fand das wöctentliche „Meeting aller Segler“ bei ihm statt.

Der stolze Papa!!

 Mittwoch, 28. Januar 2015

Nach einem ausgiebigen Frühstück machen wir einen Ausflug nach Playa Blanca. Die Sonne lacht, was bietet sich da mehr an?

Natürlich kommen wir nicht an dem alten Hafen vorbei, ohne im „El Galion“ die leckeren Gambas al ajillo zu essen. Am späten Nachmittag kommen wir zurück an Bord und suchen für Carola erst mal einen neuen Schlafort, da Nicole noch erkältet ist und die nächtlichen Geräusche Carola nicht so gut schlafen lassen! Da die Auswahl nicht so schwer ist (mangels Masse), wird schnell die Lotsenkoje für sie hergerichet.

Es scheint ihr zu gefallen!?

Donnerstag, 29. Januar 2015

Natürlich kommen die beiden nicht ohne Sight-Seeing der Insel weg. Leider spielt das Wetter nicht so richtig mit und zunächst geht es ins LagOmar, danach wollen wir ins Jameos del Aqua, doch dort steht bereits eine so lange Schlange an der Kasse, das wir kurz umdisponieren und in die Fundation Cäsar Manrique fahren.

Freitag, 30.Januar 2015

Morgens machen wir Mädel´s einen Spaziergang zu den Papagayo-Stränden und der Wind weht uns kräftig um die Ohren, aber wenn die Sonne erst mal da ist…….

Am Nachmittag sind wir dann auf der SY Ultima bei Margrit und Kurt aus der Schweiz eingeladen. Es gab eine ganz leckere Käsetorte, (nicht aus der Schweiz, es war Ziegenkäse von der Insel) Kaffee und der dazugehörige Cognac fehlte natürlich auch nicht.

Dick eingepackt begeben wir uns nach dem Essen auf die Mole und sehen uns eine Regatta an. Doch lange halten wir es dort nicht aus, es ist einfach zu kalt, bbbrrrrr………….

Samstag, 31. Januar 2015

Heute geht Wolfgang mit „seinen Mädel´s“ allein auf Tour. Gaby macht inzwischen den „Bootshalt“! Die drei fahren zunächst zu den Los Hervideros, nach El Golfo, durch Haria und anschliessend zu den Jameos del Aqua. Total kaputt kommen sie zurück an Bord und nach dem Abendessen dauert es nicht mehr lange, bis alle Kojen belegt sind!!

Sonntag, 1. Februar 2015

Mädelstag; Carola, Nicole, Gaby und Margrit von der SY Ultima gehen shoppen auf dem Markt in Teguise. Nach den ersten Verkaufsständen haben wir beschlossen, uns zu trennen und haben Carola 2 Stunden freies shoppen gegönnt. Doch es war zu wenig; zusammen haben wir noch 1 Stunde zugegeben, anschliessend einen Kaffee in einer netten Kneipe getrunken und dann auf der Mon Amour unsere Einkäufe preisgegeben!!

Montag, 2. Februar 2015

Carola hat noch nicht die großen Einkaufshallen der Chinesen gesehen, also machen wir noch einen Einkehrschwung nach Playa Honda Bis Mittagas war dann auch die Kofferkapazität voll ausgenutzt und an Bord wurde das letzte Abendessen für die beiden (leckere Thunfischsteaks) zubereitet.

Dienstag, 3. Februar 2015

Upps, die Woche ist schnell vergangen, viel zu schnell…… Da der Flieger erst um 17.00h startet, fahren wir noch nach Arrecife um eine leckere Pizza zu essen. Danach bringen wir die beiden zum Flughafen und versuchen, die Flugangst von Nicole mit einer Flasche Sekt zu verscheuchen. – Es ist gelungen….;-) –

Es war schön, mal mit den beiden Mädels eine komplette Woche zu verbringen, da sonst immer der Alltag dazwischen funkt und wir hoffen, das es ihnen genauso gefallen hat wie uns. D A N K E für diese geniale Idee, wir sollten das auf jeden Fall mal wiederholen!!!!   

Freitag, 6 Februar 2015

Erika und Klaus aus Bünde sind heute auf der Insel eingetroffen, sie wohnen im Hotel Volcano, das direkt am Hafenist, und warten darauf ihr Zimmer beziehen zu können. In der Zwischenzeit machen wir sie mit unserem Stammlokal bekannt, da laut Klaus die „Deckengestalung des Himmels“ nicht gerade sehr geschmackvoll ist.

In den  nächsten Tagen zeigt Wolfgang den beiden die Insel, sind begeistert und kommen etwas kaputt zurück. Ist schon komisch, dass das sitzen im Auto und das „rumgucken“ sooo anstrengend ist. Aber wir sind schon froh, das es den „Neuen“ genauso geht, wie uns!!!!

Mittwoch, 11. Februar 2015

Heute fährt Gaby mit, da eine Besichtigung der Höhlen Cueva de los Verdes auf dem Programm steht. In diesen Höhlen waren wir in den ersten Jahren bereits, doch es hielt uns ab, diese Höhlen weiter auf unser „Programm“ zu setzen, da die Führungen nicht sehr gut sind. Alleine kann man nicht durchgehen und die Führer warten mit ihren Erklärungen nicht, bis alle Personen versammelt sind. Außerdem wird nur spanisch und englisch gesprochen; spanisch zu schnell und das englisch ist sehr schlecht zu verstehen. Aber heute wagen wir es noch einmal.

Also; die Höhle befindet sich im Norden der Insel, neben den Jameos del Aqua. Der unterirdische Tunnel ist mehr als 6 km lang und ist das Ergebnis des Vulkanes de la Corono. Der Tunnel führt direkt ins Meer und diente früher den Einheimischen als Versteck vor den Piraten. Heute kann der Tunnel 1 km lang besichtigt werden und das Farbspektrum der Gewölbe und Wände ist sehr schön.

Freitag, 13. Februar 2015

Erika und Klaus haben uns für heute Abend zum Essen eingeladen. Wir versuchen mal das „Cookies“ hier direkt am Hafen. Eine schöne Atmosphäre, gutes Essen (es gab sogar einen Sekt vor dem Essen!) , und der Service war auch nicht schlecht. Dieses Lokal hebt sich durch Deko und Kleidung der Kellner etwas von den anderen ab, aber lernen können sie auch noch etwas dazu……. Wir vergeben von 3 Sternen nur 2 !!!!

Samstag, 14. Februar 2015

Heute sind wir sportlich, sehr sportlich……… und zwar als Zuschauer beim 3. Triathlon Timanfaya- Wettbewerb. Geschwommen werden 750 m, geradelt 20 km und gelaufen 5 km. Den Start der Schwimmer haben wir uns angesehen, das war ein ganz schönes Gewusel im Wasser…… danach ging es laufend und triefend zu den bereitstehenden Fahrrädern, den Schwimmanzug schnell runter, die Teilnehmernummer schnell angeschnallt und los zum radeln. Bis zur Straße durfte man das Rad nur schieben, da waren die Aufseher ganz krass, und wehe, wenn die Nummer nicht auf dem Rücken saß, da gab es einen Ansch….. auch ließ ein Teilnehmer seinen Schwimmanzug auf der Straße liegen, der wurde gleich zurückgepfiffen….. Nach dem Radfahren wurden die Räder wieder schön auf die Ständer zurückgestellt (und ich meine wirklich schön!!), rein in die Laufschuhe und weiter………,


puhhh, das war anstrengend und deshalb haben wir das Ende dieses Wettbewerbes auch leider nicht mitbekommen…….

Montag, 16. Februar 2015

Der letzte Tag von Erika und Klaus. Gestern waren die beiden alleine auf dem großen Markt in Teguise und heute geht es eher ruhig zu. An Bord der Mon Amour werden frische Waffeln mit Obstsalat gereicht und ein Bierchen gab es auch. Nach einem schönen Nachmittag gehen die beiden zurück zum Hotel und bereiten sich mental auf das kalte Deutschland vor.

Dienstag, 17. Februar 2015

Um 13.40h werden die beiden vom Hotel abgeholt und wir schaffen es so gerade noch, uns von ihnen zu verabschieden. Wie es denn immer so ist, gerade als wir losgehen wollten, kam Besuch den wir dann mehr oder weniger wieder mit uns nach draussen schieben mussten. Wir kamen gerade am Hotel Volcano an, als der Bus bereits vorfuhr. Dennoch reichte die Zeit noch für eine kurze Verabschiedung und wir hoffen, dass es den beiden ein wenig auf „unserer“ insel gefallen hat. Die Deckengestaltung des Himmels hätte zwar in dieser Zeit besser sein können, aber wärmer als in Deutschland war es auf jeden Fall!

Donnerstag, 19. Februar 2015

Wie bereits schon so oft geschrieben, hat das Wetter hier auf der Insel viel schönes hervorgebracht. Sie ist so grün, wie schon lange nicht mehr und wir haben uns mal auf den Weg gemacht, um die Blumen mal für Euch einzufangen….

Freitag, 20. Februar 2015

Margrit hat Geburtstag, sie wird „83“…… unglaublich, aber war und natürlich wird gefeiert. An Bord der SY ULTIMA finden sich im laufe des Nachmittages 16 Personen ein. Die Deckengestaltung ist heute blau, nur der Wind war ein wenig kühl und heftig, dass sogar einigen die Haare zu Berge standen. (aber nicht vor Wut!!) , egal, an Bord fand jeder ein Plätzchen. Es gab reichlich Getränke und reichhaltige Häppchen. Gegen Abend verzog sich dann der harte Kern in den Salon und dort wurde noch weiter gefeiert.

Samstag, 21. Februar 2015

Jeanine und Ray (die beiden wohnen in El Golfo und vermieten dort kleine Fischerhäuschen) haben Margrit, Kurt und uns zum Essen eingeladen. Sie wohnen direkt am Meer und da der Wind aus Nordost-Richtung kommt, können wir schön windgeschützt auf der Terasse sitzen. Die Aussicht ist einfach grandios, die Wellen klatschen an die Felsen, aber es wirkt sehr beruhigend. Ein herrlicher Ort…….

Dienstag, 24. Februar 2015

Wie einige vielleicht wissen, hat unsere Mon Amour kein echtes Teakdeck, es sieht nur von weitem nur so aus. Die Fugen sind gestrichen und im Laufe der Zeit sind sie natürlich verblast. Das hat Wolfgang schon gaaanz lange geärgert, aber er hatte noch nicht die richtige Idee, wie man es am besten streichen kann, ohne jede Fuge abkleben zu müssen. Nach vielen Recherchen per Telefon und Internet hat er nun ein Liniergerät gefunden und natürlich gleich ausprobiert. Im Cockpit wird es als erstes ausprobiert und siehe da, Wolfgang kommt damit klar.

                                                                                              NEU                                                        /                            ALT

Gaby fährt derweil nach Arrecife zum Flughafen um Freunde der Eltern, Ingrid und Manfred, am Flughafen zu begrüssen. Die beiden machen ihre „Gold-Hochzeits-Flitterwochen“ in Puerto del Carmen und gucken ganz überrascht, als Gaby sie mit einem Gläschen Sekt begrüsst. Wir verabreden uns für Donnerstag, damit die beiden die Insel kennenlernen.

Donnerstag, 26. Februar 2015

Goldene Hochzeit von Ingrid und Manfred, sind sie nicht süss….

Die beiden werden ganz schön strapaziert, von wegen Urlaub……. an den Jameos del Aqua und am LagOmar-Museum kommen sie heute nicht vorbei..

Freitag, 27.Februar 2015

…und weiter geht es mit Ingrid und Manfred, zuerst die Fundation Cäsar Manrique, dann durch das Weingebiet La Geria, zu den Feuerbergen und zum Schluß auf die Mon Amour.

Die beiden laden uns zum Essen ein, wir gehen zu Yve und essen schöne Tapas. Nach diesem schönen Tag haben sie die Insel bereits liebgewonnen und wir beschliessen, sie am Montag noch einmal zu „strapazieren“, denn sie haben noch lange nicht alle schönen Stellen gesehen.

Samstag, 28. Februar 2015

Wolfgang nimmt sich heute die Backbord-Seite der Mon Amour vor und streicht in voller Hingabe die Fugen. Obwohl es nicht ganz einfach ist, die kleinen Dinger zu treffen –  der Wind schaukelt das Schiff ganz schön-  lässt sich Wolfgang nicht beirren.

Montag, 2. März 2015

Gaby macht heute mit Ingrid und Manfred die „Südtour“. Zunächst fahren wir nach Puerto Calero, das ist der Hafen mit den goldenen Pollern, dann geht es weiter nach El Golfo, dort sitzen wir schön an Meer mit Sonne von oben bei einem leckeren Cafe. Danach sehen wir uns die Grüne Lagune von oben an und wir haben gerade Glück, das keine Busse da sind. Und wieder rein ins Auto und weiter zu den Los Hervideros, den Klippen auf der Süd-West-Seite der Insel. Manfred macht Fotos am laufenden Band (wir Frauen singen ein Loblied auf die Digital-Kamera!!) und wieder rein ins Auto. Wir machen noch einen kleinen Abstecher in Richtung Leuchtturm von Playa Blanca, bevor wir zu Wolfgang in die Marina fahren um zu sehen, ob er mit seinen Fugen fertig ist. Hurra, er hat es geschafft, es ist vollbracht,die Feinarbeiten sind auch beendet und die Mon Amour sieht gleich 10 Jahre jünger aus. (Ach ja, könnten wir Frauen uns auch mal so einen „Fugenanstrich“ machen…….) Das „Erfolgsbierchen“ wird am Steg getrunken, da der Aufstieg im Moment etwas schwierig ist, einige Fugen sind noch nicht ganz trocken. Gleich nach dem 2. Bierchen bringe ich Ingrid und Manfred wieder zurück nach Puerto del Carmen, sie müssen noch packen, denn für sie ist der Urlaub morgen bereits beendet.

Dienstag, 3. März 2015

Den Salonboden der Mon Amour hatte Wolfgang ja bereits im Februar gestrichen, doch das „Treppenhaus“ muss noch gemacht werden und dazu muss es ausgebaut werden. Alles schön und gut, aber zunächst müssen wir einen Ersatz finden, denn irgendwie sollten wir ja schon raus- bzw. reinkommen. Zum Glück gibt es ja Baumärkte und eine Haushaltsleiter ward schnell gefunden und schon ging es dem Treppenhaus an den Kragen und wurde in Einzelteile zerlegt. Dieses abschleifen und streichen übernimmt Gunnar, ein deutscher selbstständiger Mitarbeiter der hiesigen Werft, denn er hat bessere Möglichkeiten als wir hier an Bord.

Mittwoch, 4. März 2015

Nächste Woche soll die Mon Amour an Land. Der Wasserpass soll etwas höher gelegt werden (wir liegen zu tief im Wasser), das Antifouling wird erneuert und sie bekommt ein neues Rigg. (Rigg, das sind die Stahlseile, die die Masten halten). Also fahren wir nach Arrecife, um schon mal das Antifouling zu kaufen. Aber, aber… wie es hier so ist, natürlich ist genau die Farbe schwarz, die wir brauchen, nicht vorrätig! Aber lt. Verkäufer kein Problem, sie wird bestellt und ist morgen da. Prima! Wie lange ist der Laden abends geöffnet? Bis 7.00h, ok, wir sind morgen zwischen 5.00h und 5.30h wieder da.

Donnerstag, 5. März 2015

AIDA-Tag, Nina und Stefan aus Bünde machen eine Kreuzfahrt und sind heute auf der Insel. Natürlich machen wir mit den beiden eine Inselrundfahrt und bringen sie um 16.30h wieder zurück zum Schiff

und anschliessend  wollen wir  die Farbe abholen, kommen um 17.05 h dort an, und……… Laden geschlossen! Schön!!!!! Ok, morgen ist ja auch noch ein Tag

Freitag, 6. März 2015

Das Auto muß zum TÜV, letzte Woche haben wir uns bereits einen Termin geholt und mal geschaut, wie das hier alles so funktioniert. Eigentlich alles ganz easy, aber Gaby ist bei solchen „amtlichen“ Sachen immer ganz aufgeregt. Das Auto ist ja jetzt auch schon 10 Jahre alt, ob auch alles in Ordnung ist? Und wenn nicht, verstehe ich dann alles, was die mir sagen??? Oh Gott, oh Gott….. aber Peter von der SY Jonga war so nett, mich zu begleiten, er kann viiiiel besser spanisch und noch besser englisch als ich. Mein Retter!!! Also voller Zuversicht hin zur Prüfung. Ich brauchte nur die Papiere und Schlüssel abgeben und wir durften Platz nehmen. Nach 30 Min. bekam ich den Schlüssel und Papiere wieder, alles ok, Plakette dran und jetzt wieder bis Dezember 2016 TÜV-geprüft. Puh………….ging ganz einfach, ohne weitere Sprachkenntnisse 😉

Erste Hürde des Tages erledigt 😉 und jetzt weiter, Farbe abholen. Alles schön und gut, Farbe da, aber leider zu wenig. 15 kg hatten wir bestellt, 5 kg nur da Ggggrrrrr……………. Alles kein Problem, es wird wieder bestellt, morgen können wir sie abholen!!!! Laden ist geöffnet bis 13.00h

Nachmittags will Wolfgang den Motor der Mon Amour schon mal starten, um zu prüfen, ob alles ok ist. Und was ist? Schlüssel rum und…….. nichts tut sich 🙁 Nach einigem hin und her wurde dann die Batterie überbrückt und siehe da, der Motor springt an. Nach einer halben Stunde Laufzeit Motor aus und nach 5 Min wieder gestartet und …… nichts, nada, nothing. Also Batterie hin, na ja, sie hat auch schon 9 Jahre auf dem Buckel!!!

Samstag, 7. März 2015

Morgens noch schnell eine neue Batterie gekauft und eingebaut. Mensch, sind wir froh, ein Auto zu haben, sonst wäre diese Aktion nicht so schnell über die Bühne gegangen!!

Schon ist es 12.00h und wir müssen nach Arrecife die Farbe holen. Auf dem Weg nehmen wir Peter von der SY Jonga mit, er fliegt heute nach Deutschland und wir hatten ihm versprochen, ihn zum Flughafen zu bringen. Um 15.00h braucht er erst dort sein. Aber unser Farbladen hat nur bis 13.00h auf !!! Egal, Peter ist flexibel und kommt gleich mit. Wir fliegen um 12.45h in den Laden ein und was soll ich sagen, die Farbe ist da, zwar nur in kleinen Gebinden, aber hurra, wir haben sie 🙂

Sonntag, 8. März 2015

Wolfgang baut zunächst unsere Satellitenschüssel ab, dann holen wir das Vorsegel runter, die Waschmaschine wird verstaut, das Beiboot versorgt, das Schiff gewaschen und der „Wintergarten“ abgebaut. Alles Vorbereitungen für morgen, irgendwie ist man ja immer aufgeregt, wenn es mit dem Schiff an Land geht.

Montag, 9. März 2015

Wir sind bereits um 10.00h startklar zum kranen, doch zuerst kommt noch ein anderen Schiff dran, also warten wir und warten und warten und warten…… Um 14.15h ist es dann soweit und wir fahren in den Kran, es klappt alles prima und die Mon Amour hängt um 15.00h in der Luft. Das Unterwasserschiff wird erst noch abgespritzt, dann kommt sie auf die vorgesehenen Böcke und erst um 18.15h können wir wieder an Bord. So ist der ganze Tag eigentlich nur mit Warterei vergangen!

Dienstag 10.März 2015

Erst einmal müssen wir uns wieder an viel neues gewöhnen; Die Bordtoilette können wir in der Werft nicht benutzen (da sie mit Seewasser gespült wird und das haben wir ja im Moment nicht) also nutzen wir die Toiletten und Duschen ausserhalb. In die Spülbecken können wir auch kein Wasser laufen lassen (da es sonst direkt unten wieder herauskommt!) In der Pantry (Küche) haben wir eine Schüssel, die das Spülwasser auffängt, d.h. von der Schüssel wird es in einen Eimer geschüttet und der Eimer wird die Leiter heruntergetragen. Anfangs ist das alles ein wenig wackelig, aber spätestens nach dem 3. mal geht es schon ganz gut. Um 9.00h kommt Gunnar und hilft Wolfgang beim polieren des Rumpfes und in der Zwischenzeit schleift ein Werftmitarbeiter das Unterwasserschiff ab. Der Dreckstraub ist überall, nirgends ist mehr ein saubres Fleckchen!!

Mittwoch, 11. März 2015

Da der Unterwasserpass höher gelegt werden soll, wird in bestimmten Bereichen das vorhandene Antifouling von Wolfgang und Gunnar komplett weggeschliffen.Danach wurde die Ober-und Unterkante des neuen Wasserpasses und Zierstreifen festgelegt, angezeichnet,abgeklebt und die entsprechenden Flächen angeschliffen.

Schnell bekommt noch der Kiel einen Primeranstrich, damit dieser schon mal trocknen kann und nach getaner Arbeit wird der Grill ausgepackt und lecker Kartoffelsalat und Bratwurst gegessen.

Donnerstag, 12. März 2015

Die Mon Amour wird schön eingepackt, d.h. der komplette Rumpf wird abgeklebt, um einen roten Zierstreifen zu lackieren. Doch zunächst wird ein Haftvermittler gespritzt, der dann 3 Std. trocknen muss, anschliessend wird nochmal geschliffen und dann erst wird der rote Zierstreifen auflackiert. In der Trocknungsphase bekommt Gaby eine Lehrstunde zur Propellerhochglanzpolitur. War gar nicht so ganz einfach, Wolfgang und Gunnar gleichzeitig von dem Ergebnis zu überzeugen, das mehr Glanz nicht möglich ist?! 

Freitag – Montag 13. – 16. März 2015

Es wird geschliffen, gepritzt, gepinselt, lackiert, poliert. Die alten Namensaufkleber und Zierstreifen fein säuberlich abgezogen und erneuert, sodass die Mon Amour fröhlich strahlend am Montag abend in den Kran gehängt wird, damit die Teile bearbeitet werden können, wo die Stützen waren. Auch unter dem Kiel, der ja jetzt frei in der Luft schwebt wird wieder geschliffen und gestrichen. Jetzt strahlt sie wieder und die Crew ist ein wenig geschafft 😉 Diese Nacht verbrachten wir schwebend!!!

Dienstag, 17. März 2015

Um 9.00h sollten wir gleich wieder ins Wasser kommen, aber….. wir sind in Spanien!!!! Um 10.15h kam endlich der „Kranführer“ und wir legen am Arbeitssteg an, denn jetzt wird das Rigg erneuert. Aber erst wird noch kräftig geputzt, der Staub vom abschleifen hängt noch in jeder Ritze. Die Werftarbeiter sagen zu Wolfgang schon „Don Limpio“ (Saubermann), doch das hat bereits zur Folge, dass sie sich die Arbeitsschuhe ausziehen, wenn sie an Deck kommen. Hat doch was, oder??? Na ja, aber so richtig weiterkommen iss nicht, denn sie haben Probleme die alten Wanten zu lösen, da sie oben am Großmast korridiert sind. Also Vorschlag der Werft; Mast runter! Dazu muß ein Autokran bestellt werden und nach einigem hin und her stimmt Wolfgang dem zu.

Mittwoch, 18. März 2015

Ab 16.00h sollen wir bereit sein; sind wir natürlich und diesmal sind die anderen auch pünktlich. Christian, ein Werftmitarbeiter ist mit uns auf dem Schiff und gibt Anweisungen, wie Wolfgang in die „Schiffsraus-und reinhebekranbucht“, oder wie diese Einfahrt heisst, fahren soll. Wir kümmern uns um die Leinen, die uns zugeworfen werden, doch irgendwie machen wir etwas verkehrt und ein anderer Mitarbeiter soll noch zu uns an Bord,aber wie? Die Mauern rechts und links von uns sind ca. 2,50 m hoch, da ist nichts mit springen, also lösen wir die Backbordleinen etwas, damit wir wenigstens näher an der Mauer sind und da sehe ich schon, wie der Mitarbeiter (ohne Schuhe, nur mit Strümpfen!!!) bereits an der Mauer hängt wie ein Äffchen. Wir aber sind immer noch zu weit weg für einen Sprung. Christian, der Mann an Bord, will ihm helfen doch nach vielem Geschreie und bei einem der nächsten „Schwellwellen“ schafft er es ganz alleine. Puh, das war wie in einem Slapstic!!!

Dann wird Christian in den Mast gezogen und er fixiert den Kranhaken, der aber vorher hübsch eingepackt worden ist, damit der keine Kratzer hinterlässt!!! Die Wanten werden an Bord gelöst, dass geschieht wieder mit ganz viel Geschrei, weil es alles nicht schnell genug geht. Und plötzlich ist die Mon Amour etwas amputiert und der Hauptmast schwebt an Land. Wir sollen gleich wieder rausfahren und ehe wir uns versehen, springt Christian an die Mauer, an der eine Leine hängt, und klettert an Land. Der andere Mitarbeiter fährt mit uns zurück an unseren Steg. Das ganze Werkzeug ist noch an Bord und er schaut etwas „betröppelt“ drein, denn das ist der Mann ohne Schuhe und der Weg zur Werft zurück ist ganz schön weit. Aber das wird mit einem kurzen Telefongespräch geklärt, er wird mit einem Auto abgeholt.

Wir sind auf jeden Fall schon mal glücklich, wieder an unserem Steg zu sein, auf jeden Fall ist es hier viel sauberer und es staubt nicht so viel. Jetzt hoffen wir nur noch, dass das ganze Spektabel andersherum auch so schlackefrei läuft und der Mast wieder heile aufgestellt wird, aber vor allem sollte später auch die ganze Elektrik, die im Mast sitzt, wieder funktionieren!?!

Donnerstag, 19. März 2015

Wolfgang schaut sich den Mast genau an und beschliesst; so kommt er nicht mehr drauf. Das Ding wird ordentlich entrostet und wieder neu lackiert, jetzt da er schon mal unten ist, wird diese Arbeit auch gleich gemacht. Gaby ist derweil mit dem „Innenputz“ beschäftigt mit Gardinenwascherei. So langsam rennt uns die Zeit davon, denn nächsten Dienstag treten wir unseren Heimaturlaub an, hoffentlich ist bis dahin alle Arbeit getan.

Freitag, 20. März 2015

Wir werden wieder mit dem Schiff an den „Arbeitssteg“ gerufen. Die Wanten vom Besanmast sollen getauscht werden, aber nach ca 20 Min. Arbeitszeit waren bereits alle wieder verschwunden und es ging nichts mehr. Warum??? Nach Nachfrage fehlte einfach noch ein Teil!? Wolfgang und Gunnar bearbeiten derweil den Mast und wir warten auf die Dinge, die da kommen (oder nicht kommen!). Zurück zu unserem Steg fahren wir jetzt aber nicht, z.Zt. wird in der Werft kein Schiff mehr geschliffen, da hoffen wir, dass es hier nicht so schmutzig ist, denn Wolfgang braucht doch zwischendurch immer wieder Werkzeug aus dem Schiff und so ist der Weg nicht so weit. Zwischendurch schaute Kalle mal nach dem Rechten und gab Wolfgang den Tipp, doch gleich auch den Antrieb für das Großsegel zu überholen. Er bot auch gleich seine Hilfe dafür an.

Bild Mon Amour amputiert

Samstag, 21. März 2015

Kalle zerlegt den Antriebsmotor, reinigt und überholt ihn. Gunnar prüft derweil die Winschen und dann geht es weiter mit der Montage von Klampen, Winschen, Radio-u, Fernsehantenne, Beleuchtung etc. Bei dieser Komplettierung des Mastes, wäre es ohne Hilfe von Kalle und Gunnar für Wolfgang sehr problematisch gewesen. Der grösste Teil der Arbeit am Mast ist heute geschafft!!

Sonntag, 22. März 2015

Die restlichen Sachen, wie Salinge, Leuchtmittel und Hupe werden montiert und somit ist der Mast erst mal wieder komplett zum montieren. Spät nachmittags kommen dann Beate und Axel aus Spenge vorbei. (Beate und Gudrun waren mal vor 4 Jahrenfür 10 Tage an Bord) Die beiden machen z.Zt Urlaub auf der Insel und Beate möchte uns ihren Mann auch vorstellen. Wir gehen zusammen essen und verbringen einen schönen Abend zusammen.

Montag, 23. März 2015

Gaby versucht schon früh morgens eine neue Deckslampe in Arrecife zu bekommen, aber leider ohne Erfolg. Wolfgang versucht derzeit im Werftbüro zu klären, ob denn heute alles restliche erledigt werden kann, aber, aber…… mit dickem Hals kommt er zurück. Mittags erst soll das fehlende Teil erst da sein, und dann in aller Schnelle den Mast montieren und das Rigg stellen??? Nix da, wir beschliessen, den Mast in irgendeiner Ecke gut geschützt zu lagern, sodaß er erst montiert wird, wenn wir wieder aus Deutschland zurückkommen. 

Am Mittag sind die fehlenden Teile immer noch nicht da und wir gehen an unseren alten Steg zurück und sehen zu, dass alles an Deck verstaut wird, denn morgen fliegen wir ja bereits nach Deutschland. Während wir noch schnell Essen gehen, wird die letzte Wäsche gewaschen und nach dem Essen holen wir sie aus dem Trockner und Wolfgang ist ganz angetan von der warmen Wäsche, es ist nämlich s…..kalt im Moment!!

Wolfgang mit der warmen Wäsche!!

Dienstag, 28. April 2015

Um 16.45h sind wir wieder auf Lanzarote gelandet. Die Sonne hat uns wieder…… 24°C und blauer Himmel! Peter von der SY Jonga hat uns am Flughafen abgeholt und Kalle und Sibille von der SY Rain haben nach der Mon Amour gesehen, ist das nicht schön?? Was brauchen wir mehr?? Es wurden nur kurz die Lebensmittel in den Kühlschrank gepackt, und dann ging es gleich ins Restaurant La Cubierta, denn uns knurrte der Magen. Das übliche Seglertreffen, das immer Dienstags dort stattfindet, fiel diesmal sehr spärlich aus, wir waren nur 5 Personen. Die anderen sind schon alle in ihre Heimat geflogen um den Sommer dort zu verbringen.

In Deutschland gab es wieder so einige Festlichkeiten. Gaby´s Vater wurde 85 und es wurde groß gefeiert. Wolfgangs jüngste Enkelin hatte Konfirmation und zwischendurch gab es auch so etliche Einladungen und Treffen mit alten Arbeitskollegen und Freunden. Ua waren wir auch auf einer Gartenzwergenausstellung. Obwohl das ja nicht so unsere Richtung ist, möchte ich Euch aber so einige Exemplare nicht vorenthalten, irgendwie haben sie was…….

Mittwoch, 29. April 2015

Auspacken, wegräumen, verstauen und die Mon Amour waschen. Abends gleich wieder Party. Laura von der SY On Top wird heute 70.Jahre und sie hat eingeladen in die One-Bar. Es gab ganz, ganz leckere Tapas und anschliessend eine Paella mit Hummer. Jeder bekam ein halbes Tier auf den Teller und wir hatten ganz schön zu kämpfen mit dem entsprechenden Besteck. (Wolfgang hat nicht mitgekämpft, er war schon satt von den Tapas). Nach einigen Hilfestellungen von Gästen kam ich dann auch endlich mal an das Fleisch, war eigentlich ganz lecker, doch es ist mir einfach zu viel Sauerei um daran zu kommen!! Die Paella war auch ganz lecker, habe meinen Teller ratzeputz leer gemacht. (Es fehlte nur noch, dass eine Hummerzange noch aus meinem Hals luckte, so satt war ich 😉 Aber das war noch nicht alles; um 23.00h gab es noch eine Geburtstagstorte!! Alles in allem ein gelungener Abend!

Donnerstag, 30. April 2015

Heute wird mal nichts getan. Wolfgang sitzt am Computer und ich hole das Material für das alte, neue Hobby hervor. Eine Freundin aus Deutschland hat mich mit der Häkelei neu infiziert. Das Ergebnis meiner heutigen Arbeit:

Laura von dem Hafenbüro hat letzten Monat einen kleinen Jungen bekommen, da ist das doch gleich das passende Geschenk!